9. Tag:
Strände des Südens

Hafen von Playa de las Americas

Hotelbeispiel

Promenade

Strand mit schwarzem Sand

Heute sollte eigentlich eine längere Wanderung am Erjos-Pass stattfinden. Es war aber schon morgens das eigentlich typische Wetter für den Norden der Insel. Die Passatwolke hing schon in den Bergen und zog sich fast bis zum Meer hinunter. Es war also zu vermuten, dass es in den Bergen regnen würde. Jürgen war ja flexibel. Der Bus war bestellt und so entschied er sich für eine Fahrt in den Süden Teneriffas. Wir waren alle damit einverstanden. Nachdem wir unser Wanderzeug gegen leichte Kleidung getauscht hatten, bestiegen wir den Bus und los ging die Fahrt, wieder mit den nötigen Erklärungen Jürgens, auf der Autobahn an La Laguna vorbei Richtung Süden.
Nach einer Fahrt von etwa 1,5 Stunden, bei der wir die Wolken hinter uns ließen, kamen wir in Playa de las Americas bei strahlendem Sonnenschein und entsprechender Wärme an. Dieser Ort und das danebenliegende Los Cristianos sind die heutigen Touristenhochburgen von Teneriffa. Diese Orte wurden erst mit dem Bau des südlichen Flughafens und der Errichtung der Autobahn erschlossen. Vorher waren dies kleine Fischerorte. Das Hinterland bestand nur aus trockener Wüste. Hier steht jetzt Hotel an Hotel mit vielen schönen Anpflanzungen, die aber das ganze Jahr über bewässert werden müssen. Verbunden sind die beiden Orte durch eine großzügig angelegte Strandpromenade mit zahlreichen Bars, Restaurants und Angeboten, Wassersport zu treiben. Las Americas hat mehrere kleine neu angelegte Sandstrände und Los Christianos einen 400 Meter langen und bis zu 100 Meter breiten Sandstrand. Die Küste wird durch lange Steindämme gesichert, so dass gefahrloses Baden möglich ist und der Sand nicht fortgeschwemmt wird. Wir gingen nun die Promenade entlang vom kleinen Hafen Las Americas bis zum Hafen von Los Christianos, in dem alles ankern kann, vom Fährschiff bis zum Kreuzfahrtschiff jeder Größe.

Unterwegs kehrten wir in einem der vielen Restaurants ein, um unseren Kaffee zu trinken. Nach ein paar Stunden Aufenthalt, um dieses Flair (fast ewigen Sonnenschein und viele Touristen aller Altersgruppen) zu genießen, bestiegen wir wieder den auf uns im Hafengebiet von Los Christianos wartenden Bus, um ins Hotel zurückzufahren. Eine Fahrt durch die Berge, bei der wir schöne Ausblicke gehabt hätten, war auch am Nachmittag nicht möglich. Die Passatwolke hing dort unbeweglich.
 

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