4. Tag:

Um 6:30 Uhr genießen wir einen schönen Sonnenaufgang vor der Insel St. Kitts.
Nach der Meditation mit Jürgen und dem guten Frühstück gehts an Deck. Gegenüber von uns an der Pier hat die "Summit" mit 280 m Länge festgemacht. Um 8:30 Uhr begeben wir uns beide von Bord und wandern ins Städtchen Basseterre. St. Kitts war britisch, ist heute unabhängig, aber die Kolonialbauten und vor allem auch der malerische Hauptplatz "The Circus" mit einem viktorianischen Glockenturm erinnern sehr an das einstige Mutterland. Wir besichtigen zwei Kirchen und wandern etwas bergan auf einen Friedhof. Von hier oben haben wir einen guten Blick über die Stadt und hinunter auf den Hafen. Wir sehen unser "kleines" Schiff vor der "Summit" liegen und es sieht aus wie ein Beiboot. Um 10:30 Uhr sind wir wieder auf dem Schiff. Wir suchen und finden ein ruhiges, schattiges Plätzchen an Bord zum Lesen.

Gegen 12 Uhr essen wir im Yacht-Club einen Salat und ein Stückchen Pizza, treffen Herrn Vogel aus unserer Gruppe, ein Herr aus Frankfurt, der viel mit Dr. Mateika zusammen ist. Auch diese beiden werden an unserem Landausflug heute nachmittag teilnehmen. Um 13:30 treffen wir uns in Harry's Bar und starten anschließend in 3 offenen Jeeps zu unserer Regenwald- und Safari-Tour (€ 66,- pro Person). Auch hier der Text der Beschreibung:
Dieser Ausflug beginnt mit einer Fahrt entlang der malerischen Leeward-Küste, durch zauberhafte Täler und vorbei an Zuckerrohrfeldern, die auf der einen Seite von üppigen Bergen und auf der anderen vom Karibischen Meer umgeben werden. Als erstes besuchen Sie den eindrucksvollen, gepflegten Romney Garten im Wingfield Estate. Auf diesem 40.000 qm umfassenden Gut befinden sich auch die Caribelle Batik Studios, die weltberühmte Wandbehänge und Kleider herstellen. Von hier aus führt der Ausflug weiter durch den Regenwald von St. Kitts. Über einen flachen, gewundenen Pfad mitten durch die reiche Vielfalt des Regenwaldes nehmen Sie an einem unvergesslichen Spaziergang durch diese einmalige Natur teil. Vor der Wanderung können Sie sich mit hausgemachten Karibik-Fruchtsäften, Obst der Saison, Kuchen und Mineralwasser stärken. Teilnehmer an diesem Ausflug müssen in guter körperlicher Verfassung sein.

Im Romney Park beeindruckt vor allen Dingen ein über 300 Jahre alter Baum, dessen Stamm über und über mit Orchideen besetzt ist. Sicherlich sind diese Pflanzen nicht natürlich hierher gekommen, aber der Baum strahlt eine große Würde aus.

Der Fruchtsaft, mit dem wir uns vor der Wanderung stärken, ist sehr lecker. Wir werden in 3 Gruppen eingeteilt und marschieren los. Wir haben uns einem Schwarzen angeschlossen, der nur englisch spricht. Die Gruppe ist sehr klein, interessant ein gutaussehender deutsch/amerikanischer Gast mit Frau. Sie sind sehr selbstbewußt und wie wir später erfahren, hat er eine gute ausgebildete Gesangsstimme und war einmal professioneller Sänger. Der Schwarze führt uns 12:30 Stunden durch den Urwald. Er, eigentlich Fahrer eines unserer Busse, hat sich biologisch sehr geschult und erzählt uns voller Begeisterung von "seinen" Bäumen und Pflanzen. Es ist super, wie er es macht. Durch viele Fragen des o.g. Paares wird er zusätzlich animiert zu plaudern. Unser Grüppchen ist so langsam, daß wir am Schluß schon von den beiden anderen Gruppen gesucht und gerufen werden. Der Höhepunkt der Tour sind zuletzt gewaltige Bäume mit unglaublichen Wurzeln, in die sich unser Schwarzer, der wirklich nicht klein ist, hineinsetzen und verstecken kann. Vor der Rückfahrt gibt es noch einmal Saft, Wasser und selbstgemachten leckeren Kuchen. Wir sind begeistert von dieser wirklich empfehlenswerten Tour.

Heute abend gibt es ein romantisches Abendessen, rote Kerzen stehen auf den Tischen, es ist sehr festlich gedeckt, jede Dame bekommt eine rote Anthurie geschenkt. Die Magic Show an diesem Abend mit dem Zauberer Kabul und seiner Assistentin Denise ist toll, und wir haben viel gelacht. Interessant die Verwandlung von 4 weißen Tauben in einen kleinen Pudel. Diesen Pudel sehen wir am nächsten Tag am Strand mit dem Zauberer und Denise promenieren. Den Pudel also gibt es in natura, stelle ich fest! Wir stehen anschließend noch lange an der Reling oben an Deck und schwätzen mit Herrn Staubach.
 

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