14. Tag:
Rundgang in Bozen

Der Tag begann mit Atem- und Körperübungen unter Leitung von Jürgen. Anschließend führte er mit uns eine Meditation unter dem Thema "Alles ist eins" durch. Nach dem gemeinsamen Frühstück stand uns der Tag bis zum Abendessen zur freien Verfügung.
Meine Frau und ich hatten uns schon Tage vorher vorgenommen, an diesem Tag noch einmal Bozen privat zu besuchen. Wir fuhren also mit dem Linienbus bis zum Busbahnhof in Bozen und machten uns von hier aus auf den Weg, die Altstadt zu durchschlendern.

Als erstes steuerten wir den Waltherplatz an. Mitten auf dem Platz sahen wir uns die Marmorstatue Walther von der Vogelweide, des Minnesängers und Dichters, an.

Wir gingen dann weiter über den Kornplatz zum sehr schön anzusehenden Rathaus. Danach führte uns der Weg in die Laubengasse.

Diese Lauben sind das Herzstück Bozens mit seinen aus dem Mittelalter stammenden Fassaden. Die Laubengasse ist eine enge Straße mit vielen eleganten Geschäften, also eine typische Einkaufsstraße. Daher herrschte hier auch dichtes Gedränge, und wir mussten aufpassen, um nicht mit anderen Leuten zusammenzustoßen. Wir bummelten hier gemächlich durch und sahen uns die vielen Auslagen in den Schaufenstern an.

Beeindruckend war auch mancher modern ausgebauter Innenhof, wobei aber der mittelalterliche Eindruck erhalten blieb. Am Ende der Laubengasse kamen wir zum bekannten Obstmarkt.

Hier wird wirklich Obst und Gemüse in Hülle und Fülle angeboten.

Wir gingen nun die Museumstrasse weiter, überquerten die Talfer und besuchten noch einen Trödelmarkt am Siegesplatz, auf dem unter anderem viele Lederwaren angeboten wurden. Zurück ging es anschließend wieder über die Talferbrücke zurück in die Altstadt, dann über den Obstmarkt und die Franziskanergasse zum Marienplatz. Auf dem Weg dorthin besuchten wir noch das Franziskanerkloster mit Kirche und Kreuzgang. Über die Vintlerstraße und die Bindergasse kamen wir zurück zum Rathaus und dann zum Waltherplatz. Zum Schluß sahen wir uns noch den gotischen Dom an. Da wir noch Zeit hatten, schlenderten wir auch noch durch manche anderen Straßen, die bestimmt angesichts der Fassaden auch ihren geschichtlichen Wert hatten. Mittlerweile war es Spätnachmittag geworden, sodaß wir wieder an die Rückfahrt mit dem Linienbus denken mussten.

Nach dem gemeinsamen Abendessen mit den anderen Teilnehmern/innen der Reise luden uns Gitta und Jürgen noch zu einem zünftigen Hüttenabend in die Bauernstube des Hotels ein. Der Abend wurde zunächst eingeleitet mit der Vorführung eines wenige Tage alten Babys. Dies war der Nachwuchs von unserem Wirt Schroffenegger jun. und seiner Frau. Anschließend spielte ein junger Mann aus Steinegg auf dem Akkordeon gekonnt Volksmusik, z.T. auch zum Mitsingen. Zwischendurch lasen Gitta und Jürgen kleine witzige Geschichtchen vor und spielten außerdem einige Sketche. Einige Reiseteilnehmer/innen trugen durch eigene Beiträge ebenfalls zum Gelingen dieses sehr schönen Abschlussabends bei.

Danach hieß es wieder Kofferpacken für die Heimreise. Leider!
 

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