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4. Tag:
Botanischer Garten
Der Vormittag stand für jeden zur freien Verfügung. Meine Frau und ich bummelten an der Küste entlang, wir konnten wieder die tolle Brandung des Atlantiks beobachten, nach Puerto de la Cruz. Dort ruhten wir uns erst einmal auf der Plaza del Charco unter Palmen und indischen Lorbeerbäumen aus. Wie uns Jürgen schon beim letzten Spaziergang erklärt hatte, war dieser Platz früher unbefestigt und wurde oft überflutet. Der dann übrig bleibende Tümpel wurde von den damaligen Bewohnern zum Krabbenfang genutzt. Heute ist der jetzt zu einem Podest erhöhte Platz Treffpunkt von Einheimischen und Touristen.
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Strand mit schwarzem Sand
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Auf unserem weiteren Gang an den kleinen Stränden entlang, kehrten wir in einem Restaurant ein, in dem es auch deutschen Kuchen in reicher Auswahl gab. Kuchen gut im Geschmack, Kaffee na Ja!
Um 14 Uhr trafen wir uns dann mit den anderen der Gruppe, um unter Führung von Jürgen den Botanischen Garten aufzusuchen. Dieser Garten wurde auf Veranlassung des spanischen Königs Carlos III. (1716-1788) angelegt, um tropische Pflanzen an ein gemäßigteres Klima, wie auf dem Festland Spanien, zu gewöhnen. Dieser Versuch misslang zwar, aber dadurch blieb dieser wunderschöne Garten mit ca. 3000 Pflanzen und Bäumen aus aller Welt, darunter Pfefferbäume, Kaffeestauden, Tulpenbäume usw., erhalten. In einem Gewächshaus kann man die unterschiedlichsten Orchideen bewundern.
Abends im Hotel dann wieder gemeinsames Abendessen und den nächsten Kneipp-Vortrag über die dritte Säule, die Ernährungstherapie.
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